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in Arbeit

Annäherung an den Schwebezustand

In Fortsetzung der auf Leinwand entstehenden Werke in welchen die Linie systematisch ausgeführt wird um mit Fläche und Raum in Interaktion zu treten, die Lineatur als Verspannung der geometrischen Grundform, welche die Leinwand vorgibt. steht hier die Erweiterung dessen im Sinnen eines  Experimentierens mit dem biegsamen Material Holz im Vordergrund

Das  Wechselspiel von Form und Deformation, von Fläche und Volumen sowie von Starre und Bewegung treten hier in den Vordergrund.

Die so entstehenden leichten und fragilen vorwiegend länglichen Formen bzw. Körper verfügen eine über ihre Länge gerippte, regelmäßige  Grundstruktur, welche über zwei an ihren Enden angebrachten oktogonalen Holzkörper formbestimmend zusammengehalten werden und einerseits die Grundfestigkeit der gesamten Konstruktion gewährleisten und andererseits auch deren Variabilität und Flexibitität entlang ihre Längendimension variabel halten. Mithilfe eines  im Zentrum befindlichen mit einem Klemmmechanismus versehenen dünnen Stahlkabel läßt sich das Ausmaß der Biegung der einelnen Holzspanten und damit die gesamte Form der Außenhülle variabel einstellen